Fördermittel für Digitale Medien in der beruflichen Bildung im Gesundheitswesen
Das Bundesministerium für 'Bildung und Forschung' bietet derzeit die Möglichkeit an Fördermittel zu beantragen zur zeitgemäßen Einrichtung der Aus-, Fort- und Weiterbildungen in Gesundheitsberufen durch den Einsatz digitaler Medien.
Mit dieser Förderrichtlinie sollen Qualifizierungs- und Bildungsprozesse im Gesundheitssektor flexibler gestaltet werden, d. h. individuell sowie zeit- und ortsunabhängig. Interne Organisations- und Personalentwicklungsprozesse können so effektiver werden und tragen langfristig zur Qualitätssteigerung der Gesundheitsversorgung bei.
Der Aufbau, die Vertiefung oder die Erweiterung von Wissen und Kompetenzen der Fachkräfte erfolgt bislang überwiegend in Form von klassischen, präsenzorientierten Fort- und Weiterbildungsmaßnahmen. Digitale Medien bieten neue Möglichkeiten. Dafür ist die Ausgestaltung von digital unterstützten Fort- und Weiterbildungskonzepten (wie z. B. Blended-Learning-Veranstaltungen in denen Präsenz- und Selbstlernphasen alternieren), ebenso bedeutsam wie solche, die auf arbeitsprozessintegrierte Lehr-/Lernszenarien mit digitalen Medien, also die Verzahnung von Wissenserwerb in konkreten Arbeitsprozessen, abzielen. Modulare Formen der Qualifizierung, die zeitlich und örtlich flexibel genutzt sowie auf den individuellen Qualifizierungsbedarf angepasst werden können, erscheinen in diesem Zusammenhang besonders zielführend.
Alle Institutionen aus den Bereichen Forschung und Entwicklung im Gesundheitsbereich sowie Berufliche Aus-, Fort- und Weiterbildung in Gesundheitsberufen sind antragsberechtigt. Das Antragsverfahren ist zweistufig angelegt. Die erste Stufe des Verfahrens hat als Einsendeschluss den 19. Oktober 2018.
Möchten Sie einen Antrag für Fördermittel stellen? Vordrucke für Förderanträge, Richtlinien, Merkblätter, Hinweise und Nebenbestimmungen können auf folgender Webseite abgerufen werden.
Haben Sie weitere Fragen zu dieser Ausschreibung? Nehmen Sie Kontakt mit unserem Customer Relationshop Manager Albert Dijkslag auf.