Digitale Lernumgebung im FEK Neumünster etabliert

Seit 2014 setzt das Friedrich-Ebert-Krankenhaus in Neumünster auf eine digitale Lernumgebung und Seminarverwaltung. Mit Erfolg. Ein großes Weiterbildungsangebot für Mitarbeiter bildet mit insgesamt über 1.100 Kursen die Grundlage für eine optimale interne Personalentwicklungsstruktur. Das Softwarepaket von Defacto bietet mit der Produktkombination aus CAPP Talent Management und dem Qualitätspass die Basis für diese moderne Unternehmenskultur sowie ideale Vorraussetzungen für die Organisation und den Nachweis von Weiter- und Fortbildungsmaßnahmen des Hauses.

Suche nach anwenderfreundlicher Lösung

Das Friedrich-Ebert-Krankenhaus in Neumünster kümmert sich bereits seit 1889 um die gesundheitliche Versorgung der Stadt und Umgebung. Doch bei mittlerweile 26.000 stationären und 55.000 ambulanten Patienten pro Jahr bedarf es ein hohes Maß an interner Organisation, ein effizientes Qualitätsmanagement und entsprechende Einsicht in interne Arbeitsweisen. Um dieser Entwicklung und den eigenen Ansprüchen gerecht zu werden, wurde daher bereits früh der Softwaremarkt nach geeigneten Lösungen sondiert. "Wir wollten uns mit einer anwenderfreundlichen Seminarverwaltung verstärken und so das interne Controlling optimieren", sagt Christof Thielecke, Leiter der innerbetrieblichen Fortbildung.

Mit Defacto und seiner Vision vom modernen Lernen war das FEK zu der Zeit noch nicht vertraut. Dank seiner umfangreichen Lösungen und der Expertise vom Gesundheitswesen wurde das FEK Neumünster jedoch schnell davon überzeugt:"Defacto imponierte mit seiner herausragenden Präsentation, die seine Alleinstellungsmerkmale optimal zum Vorschein brachte: Starke Mitarbeitereinbindung, sehr gute Kundenbetreuung und große Flexibilität." erinnert sich Christof Thielecke zurück.

Erfolgreicher Start mit Defacto

Um einen Eindruck der Software sowie von deren Anwendungsmöglichkeiten zu erhalten, hat das FEK ein niederländisches Krankenhaus, in dem CAPP bereits im Einsatz ist, besucht. So konnte man sich ein präzises Bild über die Vorteile und Eigenschaften der von Defacto angebotenen Software machen: "Wir verglichen mehrere Softwareanbieter für Bildungsmanagement und Personalentwicklung. Defacto konnte sich mit seinen flexiblen Modulen in der Auswahl durchsetzen und überzeugt uns bis heute." erklärt Anne Monier, Personalentwicklerin beim FEK Neumünster.

Ein ausschlaggebendes Merkmal von Defacto ist dabei das transparente System, welches sich nicht nur nach den Bedingungen der Vorgesetzten richtete, sondern laut Christof Thielecke auch eine "hervorragende Mitarbeitereinbindung" zulässt. So erfreute sich das Projekt breiter Zustimmung im gesamten Krankenhaus: Auf der einen Seite erhielten die Vorgesetzten mehr Kontrolle und Einsicht in die Personalentwicklung ihrer Mitarbeiter, auf der anderen Seite wurden Einwände des Betriebsrats und die Einbindung der Mitarbeiter in der Software berücksichtigt.

Gemeinsame Implementierung

Um eine optimale Einbettung in das vorhandene P & I Loga HR-System zu gewährleisten, wurde ein stufenhafter Entwicklungsplan aufgesetzt. Dabei konnten dank einer Schnittstelle bestehende Personaldaten des FEK und seiner rund 2000 Mitarbeiter problemlos in CAPP Talent Management un dem Qualitätspass eingelesen werden. Grundstein jedoch für einen entsprechenden Datenaustausch ist ein hohes Maß an Kommunikation und eine enge und vertrauensvolle Zusammenarbeit: "Die Kollegen von Defacto haben unseren Planungs- und Implementierungsprozess von CAPP Talent Management und dem Qualitätspass sehr verlässlich und strukturiert begleitet und uns damit eine nutzerfreundliche Lösung geschaffen, die auf unser Haus zugeschnitten ist. Der Import der Mitarbeiterdaten aus unserem HR-System ist erfolgreich abgeschlossen, die Plattform wird intern aktiv genutzt und auch Externe können sich von unserem wachsenden Bildungskatalog in Anlehnung an unser Corporate Design überzeugen." ergänzt Anne Monier.

Die innerbetriebliche Fortbildung und Personalentwicklung haben sich somit zu einem wesentlichen Bestandteil der derzeitigen Unternehmenskultur entwickelt. Ihre breitgefächerten und digitalen Kursangebote sind die zentrale Schnittstelle zwischen den Erwartungen und Anforderungen der Vorgesetzten und deren Mitarbeitern.

Erwartungen übertroffen

Letztendlich ist nicht nur das FEK positiv von der Software überrascht, auch externe Parteien sind von CAPP Talent Management und dem inzwischen implementierten Qualitätspass überzeugt: Während Dozenten das übersichtliche Teilnahmeverfahren schätzen, profitieren interne und externe Audits von den abgebildeten Qualitätsanforderungen und dem ausgebreiteten Berichtswesen. “Mit CAPP Talent Management und dem Qualitätspass erfüllen wir nicht nur das Mindestmaß an Qualitätsanforderungen - wir sind Vorreiter auf diesem Gebiet im Gesundheitswesen.” verkündet Christof Thielecke daher stolz.

Das festgelegte Ziel das FEK Neumünster, die interne Organisation transparenter und effizienter zu gestalten ist somit zur Freude aller nicht nur erreicht sondern übertroffen worden. Die Administration und innerbetriebliche Fortbildung haben eine erhebliche Arbeitserleichterung erfahren und bei inzwischen mehr als 1100 abgebildeten Kursen sind sowohl die Teilnahmen an Pflichtfortbildungen erhöht als auch die Kursauslastungen optimiert worden. "Wir sind in der Lage, signifikante Kosten einzusparen und haben durch die erhöhte Effizienz insgesamt zu einer besseren Versorgung beigetragen." berichtet Christof Thielecke.

Der Weg zusammen geht weiter

Nach dieser vertrauensvollen Zusammenarbeit sind nun weitere Schritte geplant, um das FEK Neumünster und den bereits hohen Standard des Hauses weiter zu entwickeln. Neben der Seminarverwaltung durch CAPP Talent Management und dem Erfüllen der Compliance-Anforderungen mithilfe des CAPP Qualitätspasses soll in Zukunft auch E-Learning und Talentmanagement fest integriert werden. "Wir planen nun die nächste Stufe mit der Einführung von CAPP Talent Management und der Integration von E-Learning-Modulen und freuen uns auf die weitere gute Zusammenarbeit und Besuche aus/in Groningen!" schließt Anne Monier ab.